Rückruf: Einspritzventile beim Ford Transit, Ranger und Transit Custom können ausfallen

Von dem Einspritzventil-Rückruf ist auch der Ford Ranger betroffen. (Foto: Ford)
Von dem Einspritzventil-Rückruf ist auch der Ford Ranger betroffen. (Foto: Ford)

Ford hat einen Rückruf für die Baureihen Transit, Transit Custom und Ranger gestartet. „Bei einer Anzahl von Einspritzventilen in 2.2-Liter- und 3,2-Liter Duratorq-TDCi-Diesel-Motoren ist das interne Ventil möglicherweise nicht korrekt zusammengebaut. Das Ventil kann ausfallen, was zu einem Druckverlust im Kraftstoffverteiler und in der Folge zu einem Abschalten des Motors führen kann“, sagte ein Sprecher gegenüber der Redaktion.

Von dem Einspritzventil-Rückruf ist auch der Ford Ranger betroffen. (Foto: Ford)
Von dem Einspritzventil-Rückruf ist auch der Ford Ranger betroffen. (Foto: Ford)

In Deutschland geht es den Angaben zufolge um ca. 7.200 potenziell betroffene Fahrzeuge und zwar um folgende Bauzeiträume, die die Werke Kocaeli/Türkei (Transit, Transit Custom) und Silverton/Südafrika (Ranger) betreffen:

  • Transit 2,2 l Diesel: 12. September 2014 bis 23. Januar 2015
  • Transit Custom 2,2 l Diesel: 13. September 2014 bis 23. Januar 2015
  • Ranger 2,2 l Diesel und 3,2 l Diesel: 24. Oktober 2014 bis 13. Januar 2015.

„Die Seriennummern der betroffenen Einspritzventile sind bekannt. Außerdem ist bekannt, dass weniger als ein Prozent der Einspritzventile aller geprüften Fahrzeuge die Beanstandung aufweisen“, so der Sprecher weiter. Im Zuge der Untersuchung beim Ford-Händler werde ein neues Einspritzventil in den/die Zylinder eingebaut. Für die Prüfung (Seriennummer) und ggfs. den Ventil-Aus-/-Einbau sind maximal ca. 1,4 Stunden veranschlagt.

 Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

 

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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