Subaro Forester 2.0 XT Rückruf wegen Frühzündungen fast abgeschlossen

Der 240-PS-DIT-Motor konnte im Subaru Forester 2.0 XT Probleme bereiten. (Foto: Subaru)
Der 240-PS-DIT-Motor konnte im Subaru Forester 2.0 XT Probleme bereiten. (Foto: Subaru)

Nachtrag zu einem kleinen Subaru-Rückruf aus dem vergangenen Sommer. Die vom japanischen Hersteller als Serviceaktion bezeichnete Maßnahme betraf in Deutschland 458 Subaru Forester 2.0 XT mit dem 240-PS-Benziner und ist inzwischen nahezu abgearbeitet. Unter bestimmten Betriebsbedingungen konnte es „bei hoher Motorlast wegen relativ hoher Brennraumtemperaturen und mageren Gemischs zu Frühzündungen kommen. Die gestörte Verbrennung führt zu Druckspitzen und überhöhten Temperaturen im Brennraum“, erklärte ein Sprecher gegenüber der Redaktion.

Der 240-PS-DIT-Motor konnte im Subaru Forester 2.0 XT Probleme bereiten. (Foto: Subaru)
Der 240-PS-DIT-Motor konnte im Subaru Forester 2.0 XT Probleme bereiten. (Foto: Subaru)

Betroffen waren Fahrzeuge der Modelljahre 2013 und 2014. „Die VIN dieser Fahrzeuge beginnt mit ‚JF1SJG‘. Fahrzeuge mit einer Endnummer (letzte 6 Stellen) über ‚116976‘ sind nicht betroffen“, sagte der Sprecher. Durch ein halbstündiges Update des Motorsteuergeräts soll künftig ein fetteres Luft-Kraftstoff-Gemisch bei hoher Motorlast, ein verbessertes Startverhalten und eine optimierte Klopfkorrektur zur Verfügung stehen.

Eine Markierung wurde an abgearbeiteten Fahrzeugen nicht angebracht. „Es lässt sich über eine Anfrage bei jedem Subaru-Partner oder bei Subaru Deutschland feststellen, ob die Aktion bei einem Fahrzeug bereits erledigt wurde“, sagte der Sprecher abschließend. Aktionscode: „SA201401“.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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