Audi ruft 850.000 A4 wegen Problemen mit dem Airbag in die Werkstätten – 150.000 in Deutschland

Von dem Airbag-Rückruf ist laut Hersteller nur der A4 betroffen, keine anderen Modelle des VW-Konzerns. (Foto: Audi)
Von dem Airbag-Rückruf ist laut Hersteller nur der A4 betroffen, keine anderen Modelle des VW-Konzerns. (Foto: Audi)

Audi startet einen größeren Rückruf für den A4 wegen Airbag-Problemen. Einen entsprechenden Bericht von „Auto Motor und Sport“ bestätigte ein Sprecher der Marke gegenüber asp-Online. Gleichzeitig betonte er, es handele sich nicht um das Problem mit Takata-Airbags.

Von dem Airbag-Rückruf ist laut Hersteller nur der A4 betroffen, keine anderen Modelle des VW-Konzerns. (Foto: Audi)
Von dem Airbag-Rückruf ist laut Hersteller nur der A4 betroffen, keine anderen Modelle des VW-Konzerns. (Foto: Audi)

Es müsse lediglich ein Software-Update am Steuergerät des Frontairbags vorgenommen werden, da sonst ein verspätetes oder gar kein Auslösen im Crashfall drohe. Betroffen sind Fahrzeuge, die seit dem Facelift im Modelljahr 2012 gebaut wurden.

Seit Mitte Oktober wird laut dem Sprecher eine neue Software eingesetzt, die nun ab morgen auch in weltweit 850.000 Einheiten nachgerüstet wird. Davon sind 150.000 in Deutschland registriert. Das Update werde nur einige Minuten in Anspruch nehmen. Andere Audi- bzw. Konzernmodelle seien nicht betroffen.

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Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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