Nissan ruft Micra-Modelle mit CVT-Automatikgetriebe in die Werkstätten

Rückruf: Nissan Micra der aktuellen Baureihe müssen demnächst zu einem halbstündigen Werkstattaufenthalt. (Foto: Nissan)
Rückruf: Nissan Micra der aktuellen Baureihe müssen demnächst zu einem halbstündigen Werkstattaufenthalt. (Foto: Nissan)

Nissan startet demnächst einen Rückruf für Micra-Modelle mit dem CVT-Automatikgetriebe. Das CVT-Gliederband könne aufgrund mangelnden Hydraulikdrucks rutschen, „wenn der Fahrer häufig zwischen L- und D-Bereich wechselt“, erklärte eine Sprecherin gegenüber der Redaktion. „Wenn wiederholt Schlupf auftritt, wird das CVT-Gliederband vorzeitig verschleißen. Der Kunde bemerkt dies durch schlechtere Fahrzeug-Beschleunigung und die CVT-Warnlampe im Display.“

Rückruf: Nissan Micra der aktuellen Baureihe müssen demnächst zu einem halbstündigen Werkstattaufenthalt. (Foto: Nissan)
Rückruf: Nissan Micra der aktuellen Baureihe müssen demnächst zu einem halbstündigen Werkstattaufenthalt. (Foto: Nissan)

Betroffen sind in Deutschland den Angaben zufolge 4.654 Einheiten der Modellreihe K13, die zwischen 17. August 2010 und 26. August 2014 gebaut wurden. Eine neue Software für das Getriebesteuergerät soll das Problem beheben. Für das Aufspielen sind ca. 30 Minuten vorgesehen. Der Prozedur müssen sich weltweit 46.415 Micra unterziehen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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