Motorrad-Rückruf: Federbein-Tausch bei der BMW R 1200 RT

BMW-Rückruf: In Deutschland wurden zahlreiche Neu-Eigentümer einer R 1200 RT aufgefordert, ihr Motorrad bis auf Weiteres nicht zu fahren. (Foto: BMW)
BMW-Rückruf: In Deutschland wurden zahlreiche Neu-Eigentümer einer R 1200 RT aufgefordert, ihr Motorrad bis auf Weiteres nicht zu fahren. (Foto: BMW)

Seit der zweiten Augusthälfte stattet BMW Motorräder vom Typ R 1200 RT des Modelljahres 2014 mit der Sonderausstattung „Dynamic ESA“ im Rahmen einer Rückrufaktion mit einem neuen Federbein aus. Grund: „Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Kolbenstange des hinteren ESA-Federbeins bricht. Ursächlich sind Fertigungstoleranzen, die eine ungünstige Krafteinwirkung auf die Kolbenstange bewirken“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion.

BMW-Rückruf: In Deutschland wurden zahlreiche Neu-Eigentümer einer R 1200 RT aufgefordert, ihr Motorrad bis auf Weiteres nicht zu fahren. (Foto: BMW)
BMW-Rückruf: In Deutschland wurden zahlreiche Neu-Eigentümer einer R 1200 RT aufgefordert, ihr Motorrad bis auf Weiteres nicht zu fahren. (Foto: BMW)

Betroffen sind den Angaben zufolge 2014er-Modelle, die vor dem 5. Juni dieses Jahres produziert wurden. Weltweit sind das rund 8.000 Fahrzeuge, darunter eine größere Zahl (ca. 1.500 Einheiten), die noch nicht an Kunden ausgeliefert wurden. In Deutschland geht es um 1.060 Motorräder (inkl. nicht ausgelieferter Fahrzeuge).

Die reine Arbeitszeit für den Austausch beträgt laut Hersteller eine Stunde. „Das neue Dynamic ESA-Federbein ist mit einem grünen Punkt gekennzeichnet. Darüber hinaus ist die Maßnahme über die Reparatur- und Servicedaten zu erkennen, die jede seriöse Werkstatt benötigt, um fachgerechte Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten durchführen zu können“, sagte der Sprecher. Der Aktionscode lautet „0000334100“.

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Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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