Ford ruft wegen Kühlerlüfter-Problem Focus und C-Max in die Werkstätten

Rückruf: Wieder müssen zahlreiche Ford C-Max (C214) wegen des altbekannten Problems mit dem Kühlerlüfter-Steuermodul in die Werkstatt.
Rückruf: Wieder müssen zahlreiche Ford C-Max (C214) wegen des altbekannten Problems mit dem Kühlerlüfter-Steuermodul in die Werkstatt. (Foto: Ford)

Erneut ruft Ford wegen Problemen mit dem Kühlerlüfter-Steuermodul Fahrzeuge in die Werkstatt, laut einem Sprecher in Deutschland 31.000. Betroffen sind diesmal der Focus und der C-Max mit bestimmten Motorisierungen (Modellliste als Download). Auslöser ist wieder einmal Streusalz, das bis in die Elektronik vordringen und zum Überhitzen führen kann. „In seltenen Fällen können sich aufgrund Überhitzung das Kühlerlüfter-Modul und umliegende Kabel sowie Bauteile entzünden“, sagte der Sprecher gegenüber der Redaktion.

Rückruf: Wieder müssen zahlreiche Ford C-Max (C214) wegen des altbekannten Problems mit dem Kühlerlüfter-Steuermodul in die Werkstatt.
Rückruf: Wieder müssen zahlreiche Ford C-Max (C214) wegen des altbekannten Problems mit dem Kühlerlüfter-Steuermodul in die Werkstatt. (Foto: Ford)

Im Händlerbetrieb werde das Kühlerlüfter-Steuermodul geprüft und falls erforderlich, ein Zusatzkabelstrang eingebaut, der die Spannungsversorgung des Kühlerlüfter-Moduls bei ausgeschalteter Zündung unterbricht. Außerdem wird ein Schutzschild angebracht, um das Modul vor Wassereintritt und Korrosion zu schützen. Veranschlagter Zeitbedarf: ca. 70 Minuten.

Das Problem begleitet Ford schon seit längerem. Die asp-Rückrufdatenbank hat zu diesem Problem allein zehn Einträge für Ford; der erste Eintrag datiert vom Mai 2008.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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