BMW Rückruf für mit Reihenvierzylinder-Ottomotor ausgestattete Modelle: Bremskraftverstärker kann ausfallen

Der BMW-Reihenvierzylinder N20 (hier im 528i) hat Probleme mit der Nockenwelle, die zum Ausfall der Bremskraftunterstützung führen können. (Foto: BMW)
Der BMW-Reihenvierzylinder N20 (hier im 528i) hat Probleme mit der Nockenwelle, die zum Ausfall der Bremskraftunterstützung führen können. (Foto: BMW)

BMW startet in Deutschland einen Rückruf für rund 6.800 Fahrzeuge wegen eines möglichen Ausfalls der Bremskraftunterstützung. Betroffen sind alle zwischen Juni 2012 und August 2013 produzierten Modelle, in denen der Reihenvierzylinder-Ottomotor N20 verbaut ist. Namentlich sind das der 125i, der 320i und 328i, der 520i und 528i, beim X1 und X3 die Varianten 20i und 28i sowie beim Z4 der 18i, 20i und 28i. Weltweit sind laut einem BMW-Sprecher 176.000 Einheiten betroffen.

Der BMW-Reihenvierzylinder N20 (hier im 528i) hat Probleme mit der Nockenwelle, die zum Ausfall der Bremskraftunterstützung führen können. (Foto: BMW)
Der BMW-Reihenvierzylinder N20 (hier im 528i) hat Probleme mit der Nockenwelle, die zum Ausfall der Bremskraftunterstützung führen können. (Foto: BMW)

Der Ausfall kündigt sich „in der Regel durch eine zunehmend höhere Pedalkraft beim Bremsen an. Selbstverständlich funktioniert die Bremse auch weiterhin und das Fahrzeug kann mit erhöhten Pedalkräften verzögert bzw. gestoppt werden“, betonte er. Ursache sind nicht näher benannte Probleme mit der Nockenwelle, die dafür sorgen dass die Unterdruckpumpe ihre Arbeit nicht ausreichend verrichtet. Die Nockenwelle wird im Rahmen eines zweistündigen Werkstattaufenthalts überprüft und nachgearbeitet.

 

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.