Gleich zwei Rückrufe für den Mitsubishi Outlander wegen Abstandsregelung und Servolenkung

Mitsubishi wird Mitte August zwei Rückrufe für den aktuellen Outlander (Modelljahr 2013) starten. Wie ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion erklärte, muss bei 425 in Deutschland registrierten Fahrzeugen mit dem zusätzlichen Fahrerassistenzpaket das Motorsteuergerät mit einer verbesserten Software bespielt werden, weil der Abstandsregeltempomat (ACC-System) bei der Einfahrt in einen Tunnel die Wand für ein vorausfahrendes Fahrzeug hält, wodurch es zu einer Fehlauslösung der Bremsen kommen kann.

Mitsubishi-Rückruf: Wegen Problemen mit dem Fahrerassistenzsystem und der Servolenkung müssen europaweit fast 10.000 Outlander in die Vertragswerkstätten.
Mitsubishi-Rückruf: Wegen Problemen mit dem Fahrerassistenzsystem und der Servolenkung müssen europaweit fast 10.000 Outlander in die Vertragswerkstätten. (Foto: Mitsubishi)

Zudem muss bei 990 Einheiten des SUV das Steuergerät der elektronischen Servolenkung wegen möglicher Probleme mit der Spannungsüberwachung ausgetauscht werden, da ansonsten ein Ausfall der Lenkkraftunterstützung droht. Für beide Aktionen mit dem internen Code „R3021615“ und „R3021623“ ist eine reine Arbeitszeit von 20-25 Minuten veranschlagt. Europaweit sind fast 10.000 Einheiten betroffen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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