Erneuter Rückruf für den NIssan Micra – dieses Mal wegen des Hauptbremszylinders

Rückruf: Bei der aktuellen Micra-Baureihe (K13) muss Nissan den Hauptbremszylinder tauschen. (Foto: NIssan)
Rückruf: Bei der aktuellen Micra-Baureihe (K13) muss Nissan den Hauptbremszylinder tauschen. (Foto: NIssan)

Erneut gibt es für den Nissan Micra eine Rückrufaktion zu vermelden. Anders als Ende Mai geht es diesmal aber nicht um die Vorgängergeneration, sondern um die aktuelle Baureihe (K13) in der 80-PS-Variante (1,2-Liter-Benziner). Die Innenseite des Hauptbremszylinders weise nicht die vorgesehene Oberflächenbeschaffenheit auf, erklärte eine Sprecherin gegenüber der Redaktion. „Beim leichten Anbremsen kann das zu einem verlängerten Pedalweg führen. Der Fahrer kann dadurch eine verringerte Bremsleistung wahrnehmen.“

Rückruf: Bei der aktuellen Micra-Baureihe (K13) muss Nissan den Hauptbremszylinder tauschen. (Foto: NIssan)
Rückruf: Bei der aktuellen Micra-Baureihe (K13) muss Nissan den Hauptbremszylinder tauschen. (Foto: NIssan)

Bei den deutschlandweit betroffenen 4.287 Einheiten aus dem Bauzeitraum 1.6.2012 bis 15.3.2013 wird im Rahmen eines knapp 45-minütigen Aufenthalts in der Vertragswerkstatt der Hauptbremszylinder und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht. Weltweit werden 39.426 Micra zurückbeordert. Die Aktion hat Anfang des Monats begonnen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

 

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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