Suzuki ruft Swift, Splash und SX4 wegen möglicher Probleme mit der Lenkung zurück

Suzuki Splash
Rückruf: Auch bei frisch gebauten Suzuki Splash muss die Verbindung zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe kontrolliert werden. (Foto: Suzuki)

Suzuki ruft weltweit knapp 11.000 Fahrzeuge der Modellreihen Swift (Typ NZ), Splash (Typ EX) und SX4 (Typ EY) zurück, davon 826 Einheiten in Deutschland. Die betroffenen Autos wurden im vergangenen und in diesem Jahr im ungarischen Werk gebaut. Bei der Montage wurde unter Umständen die Lenksäule nicht korrekt mit dem Lenkgetriebe verbunden, so dass es zum Verlust der Lenkfähigkeit kommen könnte.

„Selbst, wenn die Montage nicht korrekt ausgeführt wurde, bedeutet dies jedoch nicht, dass die Funktionsweise der Lenkung unbedingt betroffen sein muss“, erklärte ein Sprecher der Suzuki International Europe GmbH. „Wir nehmen diese Möglichkeit allerdings sehr ernst und haben deshalb unverzüglich unsere Händler informiert, sämtliche noch nicht ausgelieferten Fahrzeuge zu prüfen.“

Im Rahmen der Nacharbeit wird die Verbindung zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Der Arbeitsaufwand dafür beträgt maximal eine halbe Stunde. Ob und wie abgearbeitete Fahrzeuge markiert werden, ist unklar.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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