Alle Ferrari F355 werden in die Werkstatt beordert

Grund für die Rückrufaktion ist ein möglicher , der zu einem im führen könnte. Schuld daran sind laut Hersteller Servicebetriebe, die nicht zum Ferrari-Netz gehören. Sie hätten eine Metallschelle am , der sich in unmittelbarer Nähe der Verbindungsleitung zum befindet, falsch angebracht, so dass dort Lecks entstehen könnten.

Zur Fehlerbehebung gibt es unterschiedliche Aussagen. Die Ferrari-Sprecherin erklärte gegenüber asp-Online, dass in der Werkstatt lediglich die problematische Metallschelle ausgetauscht würde. Dafür seien ca. 90 Minuten veranschlagt. In einem Warnhinweis der für Kfz- zuständigen US-Behörde NHTSA heißt es dagegen, dass ein neuer -Verteilerblock verbaut werde. Dieser soll einen größeren Abstand zwischen den Leitungen gewährleisten. Trotz der Betonung der eigenen Unschuld an dieser Aktion, führt Ferrari die Maßnahme für seine Kunden durch. (ng)

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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